häufige Fragen

Das sollten Sie wissen …  Heizen hat Vielfalt … Kamine, Kachelöfen, Herde …

Kamine
gibt es für den offenen und den geschlossenen Betrieb.

Wer den optischen Reiz des Flammenspiels mit einem Höchstmaß an Heizleistung und Effizienz verbinden will, für den ist ein Heizkamin gerade richtig. Moderne Heizkamine geben nicht nur Strahlungswärme in den Raum ab, sie können auch die erwärmte Luft in benachbarte Zimmer abgeben und diese energiesparend mit beheizen. Es ist möglich, den Heizkamin ebenfalls mit keramischen Zügen auszustatten, so daß er auch über viele Stunden angenehme Strahlungswärme abgibt.
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Speicherkamin
Der Speicherkamin vereint die Vorzüge des Grundofens mit denen des Kamins und beschert romantische Stunden mit Blick aufs Feuer.
Aufgesetzte oder nebenstehende keramische Speicherzüge ermöglichen das. Wählbar sind nicht nur Keramik und Glasuren, sondern auch die Formen der Türen (flach, gerundet, prismatisch, 2- oder 3-seitig aus Glas).
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Kachelöfen (Grundöfen und Warmluft-Kachelöfen)

Es gibt mehrere Bauarten von Kachelöfen von klassisch (klassisch-modern und klassisch-prunkvoll) über modern und rustikal bis Landhaus

Ein Grundofen, viele kennen ihn, ist die älteste Bauart des Kachelofens.
Im Inneren des Ofens ist hochwertiges Schamottematerial versetzt in Form von keramischen Zügen. Durch diese Züge wird das heiße Rauchgas geleitet. Die Schamotte entzieht dem Rauchgas die Wärme, speichert sie und gibt sie langsam und über viele Stunden an die Kacheloberfläche ab. Der Anteil der gesunden und für den Menschen so angenehmen Strahlungswärme ist beim Grundofen besonders hoch. 1 bis 2 Brennstoffaufgaben am Tag reichen oftmals aus, um durchgehend behagliche Wärme zu verbreiten. Das “Kleid” des Grundöfen kann Putz, Keramik oder eine Kombination von beiden sein.
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Eine weitere Bauart des Kachelofens ist der Warmluft-Kachelofen.
Er gibt schon wenige Minuten nach dem Anheizen Wärme ab. Die Technik besteht aus einem industriell gefertigtem Heizeinsatz mit nachgeschalteten Heizgaszügen aus Metall oder Keramik. Warmluft-Kachelöfen geben nach und nach die gespeicherte Wärme als angenehme Strahlungwärme über die verkachelten oder Putzflächen ab.
In der Heizkammer zwischen Heizeinsatz, der keramischen bzw. metallischen Züge und dem Kachel- oder Putzmantel wird die Raumluft erwärmt, welche dann über Lüftungskacheln oder Luftgitter austritt.
Ein Warmluft-Kachelofen kann auch geschossüberbrückend gebaut werden, auch weiter entfernt liegende Räume können erreicht werden.
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Herde (Kachelherde und Beistellherde)

Der Herd ist die ideale Zusatzheizung mit dem Nutzen einer vollwertigen Kochstelle.

Ein Kachelherd kommt dem Grundofen nahe, auch hier werden die heißen Rauchgase durch keramische Züge geleitet und an den Kachelmantel abgeben. Die Herdplatte wird direkt vom Feuer erhitzt und erlaubt ein äußerst gesundes Kochen. So ein Herd noch viel mehr: backen, Wasser erwärmen, in die Zentralheizung einspeisen, ein ganzes Haus oder in der Nähe des Herdes befindliche Räume mit Strahlungswärme versorgen.
Neben einer Gestaltung mit Keramik ist auch eine Kombination mit Putz und Keramik möglich. Sie können Ihren Herd mit umlaufender Herdstange, Topflappenhalter und Gerätestange komplettieren. Ablagen am Herd schaffen Platz für nette Kleinigkeiten und praktische Dinge.
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Beistellherde
sind transportable Herde in verschiedensten Größen. Von der ganz einfachen Ausführung bis zur Möglichkeit der Heizungsunterstützung durch einen Herd ist die Vielfalt riesengroß, eingepasst in Ihre Küche leistet er stets gute Dienste.
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Kaminöfen
sind transportable Heizgeräte mit oftmals begrenzter Möglichkeit der Wärmespeicherung.
Kaminöfen werden mit Scheitholz, Holzbriketts, Pellets und wer es wünscht auch Braunkohlenbriketts beheizt.

Es gibt auch Ausnahmen: Kaminöfen mit einem Gewicht von 460 kg (z. B. den “GEO” von ATTIKA).
Diese Modelle sind in der Lage, über 15 Stunden milde Strahlungswärme an den Raum abzugeben und sind das optimale Heizgerät für Niedrigenergiehäuser.
Die Verkleidung der Kaminöfen ist vielfältig und reicht von Naturstein- über Kachel- und Specksteinverkleidung über Edelstahl und verschiedene Lackierungen von Stahl.
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Pelletöfen erreichen durch ihren Bedienkomfort das Niveau einer Öl- oder Gasheizung.

Ob Pellet-Kaminofen, Pellet-Kessel oder Pellet-Heizeinsatz (individuell umbaut): alle werden betrieben mit den kleinen Holzpresslingen, die zu 100 % aus naturbelassenem Restholz bestehen, unserem nachwachsenden, heimischen Rohstoff.
Eine Besonderheit ist das Pellet-Modul von der Fa. Brunner, im gleichen Brennraum können wahlweise Scheitholz oder Pellets verfeuert werden.
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Hypokausten
sind Öfen oder Kamine, welche ihre Wärme über Flächen als angenehme, milde Strahlungswärme abgeben. Sie haben keinen Warmluftaustritt. Diese Heizung ist ideal für Allergiker.
Die Gestaltung ist äußerst vielfältig und reicht von einer Gestaltung mit Keramik über geputzte Flächen oder einer Kombination mit Putz und Keramik oder Putz und Naturstein. Es können ganze Wohnlandschaften, auch geschossüberbrückend, entstehen.
Wie lange eine solche Hypokauste Wärme abgeben soll, richtet uns nach Ihrem Wunsch.
Vielleicht wird es gar die alleinige Heizung im Haus werden und Sie wählen den einzusetzenden Brennstoff.
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Wasserwärmetauscher (Kesseltechnik), Ganzhausheizungen

Auf verschiedene Heizeinsätze, die im Kamin- und Ofenbau zum Einsatz kommen, können Wasserwärmetauscher aufgesetzt werden bzw. die Heizeinsätze selbst haben diese Technik integriert. In diesem Fall sprechen wir von Kessltechnik. Den noch heißen Heizgasen wird die Wärme entzogen, Wasser wird erwärmt und der Zentalheizung zugeführt.

Den Öfen und Kaminen ist es äußerlich nicht anzusehen, was sich hinter einem “Kleid” aus Keramik, Putz oder Kombination Keramik/Putz verbirgt. Modernste Steuerungstechnik sorgt für optimale Energieeffizienz, ganz gleich, ob die ökologischen Brennstoffe Scheitholz, Holzbriketts oder Pellets verfeuert werden.

Es ist zum Beispiel ohne weiteres möglich, ein Einfamilienhaus mit einem Kachelofen mit Kesseltechnik kostensparend zu beheizen und somit unabhängig von Öl und Gas zu sein (Ganzhausheizung).
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Wandheizungen
geben angenehme Strahlungswärme ab. Ähnlich der Fußbodenheizung verlaufen im Inneren der Wand Warmwasserleitungen oder Elektro-Heizkabel.
Auf Radiatoren können Sie in diesen Räumen verzichten, allerdings dürfen Sie vor diese Wände nur wenige Möbel aufstellen.
Wände mit inliegender Heizung können geputzt, tapeziert, mit Naturstein oder Keramik verkleidet werden.
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